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150-500mm F/5-6.7 Di III VC VXD (Modell A057)

Tamron kündigt ein kompaktes 500-mm-Ultra-Telezoom-Objektiv für spiegellose Vollformatkameras mit Sony E-Mount an.

Das neue 150-500mm F/5-6.7 ist Tamrons erstes Ultra-Telezoom-Objektiv mit 150 mm bis 500 mm Brennweite für spiegellose Systemkameras mit Vollformatsensor. Sein auffälligstes Merkmal ist die kompakte Bauweise. Selbst bei einer Brennweiteneinstellung von 500 mm kann problemlos aus der freien Hand fotografiert werden. Der integrierte VC-Bildstabilisator und der schnelle VXD-Autofokus ermöglichen auch bei ultralangen Brennweiten scharfe Bildergebnisse ohne Stativ. Bei 150 mm beträgt die Nahdistanz nur 0,6 m, sodass sich das Objektiv auch für expressive Nahaufnahmen einsetzen lässt.

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11-20mm F/2.8 Di III-A RXD (Modell B060)

Tamron kündigt das weltweit erste kompakte und leichte Ultra-Weitwinkelzoom-Objektiv mit Lichtstärke F/2.8 für spiegellose APS-C-Kameras mit Sony E-Mount an.

Das neue 11-20mm F/2.8 verfügt als weltweit erstes Ultra-Weitwinkelzoom-Objektiv für spiegellose APS-C-Kameras mit Sony E-Mount über eine durchgängige Lichtstärke von F/2.8. Trotz der großen Offenblende ist es sehr handlich und bildet in Verbindung mit einer kompakten Systemkamera eine perfekt ausbalancierte Einheit. Es ist damit das ideale Weitwinkel-Objektiv für den alltäglichen Einsatz. Zur Vielseitigkeit des neuen Objektivs tragen auch seine beeindruckende Nahaufnahmefähigkeiten bei. Bei einer Brennweite von 11 mm beträgt die kürzeste Einstellentfernung nur 0,15 m, sodass ein maximaler Abbildungsmaßstab von 1:4 erreicht wird. Damit gelingen beeindruckende Nahaufnahmen mit einer dramatischen Abstufung der Größenverhältnisse, wie sie nur extreme Weitwinkelbrennweiten ermöglichen.

Das 11-20mm F/2.8 ist darüber hinaus ideal für den Einsatz bei schlechtem Wetter. Es ist gegen Eindringen von Feuchtigkeit geschützt und verfügt über eine Fluor-Vergütung der Frontlinse. Die Filtergröße von 67 mm entspricht der anderer Tamron-Objektive für spiegellose Systemkameras, wie beispielsweise dem 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD (Modell B070).

Das neue Zoom-Objektiv ist zudem kompatibel mit vielen fortschrittlichen Funktionen der Sony-Kameras, darunter Fast Hybrid AF und Augenerkennungs-AF. Dank dieser praktischen Features gelingen mit Tamrons neuem lichtstarken Utra-Weitwinkelzoom hochqualitative Aufnahmen so einfach und komfortabel wie nie zuvor.

Faszination Fotografie mit Tamron Ambassador Stefan Tschumi

In diesem Video erklärt Tamron Ambassador Stefan Tschumi seine Faszination für die Fotografie und weshalb er gerne Tamron-Objektive einsetzt.


In diesem Video erklärt Tamron Ambassador Stefan Tschumi seine Faszination für die Fotografie und weshalb er gerne Tamron-Objektive einsetzt.



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17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD (Modell B070) für spiegellose APS-C-Kameras mit Sony E-Mount

Das weltweit erste* 17-70mm F/2.8 Zoom-Objektiv

  • Innovatives Zoom-Objektiv mit hoher Bildqualität
  • VC-Bildstabilisator für maximale Detailschärfe
  • Präziser und schneller Autofokus
  • Universeller Brennweitenbereich und hohe Lichtstärke
  • Spritzwassergeschütztes Gehäuse
  • Frontlinse mit Fluorvergütung – einfach zu reinigen
  • Kompatibel mit fortschrittlichen Kamerafunktionen

* Im Vergleich zu Standard-Zoom-Wechselobjektiven mit Lichtstärke F/2.8 für spiegellose Systemkameras mit APS-C Sensor (Stand: November 2020, Quelle: Tamron)

Tamron Ambassador Stefan Tschumi unterwegs mit dem 28-200mm

Das Tamron 28-200mm ist ein idealer Begleiter auf Entdeckung in der Schweiz oder auf Reisen und wenn es leicht sein muss.


Das Tamron 28-200mm ist ein idealer Begleiter auf Entdeckung in der Schweiz oder auf Reisen und wenn es leicht sein muss.



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Tamron AF 28-200mm – Ideal zum Wandern

Der Westschweizer Fotograf Timon Bachmann machte sich auf, das Berner Oberland zu erkunden. Im Gepäck nur ein einziges Objektiv, das Tamron 28-200. Und wie heisst es so schön: wer wagt, gewinnt.

Eigentlich liebt der 20-jährige Timon Bachmann den Lac Léman über alles. Jede freie Minute verbringt er auf, im oder am See. Doch an diesem Wochenende im Sommer 2020 hatte Timon einen anderen Plan. Er wollte mit zwei Kollegen auf das Brienzer Rothorn wandern und diese einzigartige Landschaft in Bildern festhalten. «Ich bin definitiv nicht jemand, der jedes Wochenende in die Berge fährt. Aber diese Bergkette und Gratwanderung hatte ich schon seit langen im Hinterkopf. Als mir Tamron im Sommer vorgeschlagen hatte, ihr neues Objektiv 28-200 zu testen, kaufte ich Zugtickets für mich und zwei Kollegen und wir machten uns auf den Weg».

Mit Tamron ganz nah am Himmel

Zuhause in Nyon besteigen die drei Kumpels den Zug nach Interlaken, steigen dann um in die Harderkulm-Bahn und beginnen schliesslich um 11 Uhr mit der Wanderung auf das Gummhoren. «Ich wollte einen tollen Ort finden, um die Nacht draussen zu verbringen. Es war mein Ziel, den Sonnenuntergang in dieser einzigartigen Umgebung festzuhalten. Und am nächsten Morgen bereit zu sein, wenn die Sonne wieder hinter den Berggipfeln erscheint.» Nicht wie sonst üblich, hatte Timon für diesen Ausflug nur ein Objektiv im Gepäck, das 28-200. «Klar, es war ein Experiment. Zu Beginn war ich auch entsprechend unsicher, ob das klappen würde mit nur einem Objektiv, welches ich zudem noch gar nicht kannte». Es klappte. Da Timon bereits vertraut war mit den Tamron-Objektiven 28-75mm f2.8 und 17-28mm f.2.8, hatte er keine Mühe, sich an das neue Objektiv zu gewöhnen. «Es hat wirklich Spass gemacht, damit zu fotografieren. Ich war sehr zufrieden. Am Anfang war herrschte eine gewisse Unsicherheit bezüglich der Lichtverhältnisse und der Blende. Aber auch dies war schliesslich überhaupt kein Problem. Man kann tolle Abenteuerfotos schiessen und es war definitiv das richtige Objektiv für diesen Ausflug».

Nach einigen Stunden wandern war den drei Kumpels schliesslich klar, wo sie die Nacht verbringen werden. Auf dem Grat des Gummhoren. Ein Entscheid, welcher nicht nur Vorteile hatte. «Ich wollte an einem Ort bleiben, wo ich coole Bilder machen kann. Dass wir die Nacht dann mitten auf dem Weg der Gratwanderung verbrachten war wohl nicht ideal. Ich durfte mich nicht drehen, weil ich sonst den Berg runtergefallen wäre. Gleichzeitig fühlte ich mich noch nie so nah am Nachthimmel und konnte die Milchstrasse beobachten. Auch für die Bilder des Sonnenaufgangs und -untergangs war der Platz ideal».

Objektiv 28-200 auch auf dem See ein Hit

Eigentlich wollte Timon mit seinen zwei Freunden noch weiter zum Brienzer Rothron laufen. Doch am nächsten Morgen fehlte es sowohl an Essen wie auch an Motivation, um dieses Vorhaben umzusetzen. «Wir haben die Option Rückkehr und Runterlaufen gewählt, was allerdings auch eine Herausforderung darstellte. Es ging ganze 1’400 Höhemeter runter, was nach einer Nacht quasi ohne Schlaf nicht so einfach war». 24 Stunden nach dem Start der Wanderung waren sie schliesslich auf einem Schiff in Richtung Interlaken, um von dort den Zug zurück nach Nyon zu nehmen. Die schlaflose Nacht lohnte sich für Timon sehr wohl, da er mit dem Tamron 28-200 fantastische Bilder einer eindrücklichen Bergwelt machen konnte.

Kaum zurück in seinem geliebten Nyon am Lac Léman, erhielt Timon den Anruf eines Freundes, welcher ihm vorschlug, mit einem Katamaran segeln zu gehen. «Ich sagte sofort zu. Ich liebe spontane Aktionen. Zudem war ich vorher noch gar nie mit einem Katamaran auf dem See». Entsprechend wusste er auch nicht, wie die ganzen Abläufe auf dem Boot funktionieren und er überhaupt zum Fotografieren kommen würde. «Trotzdem packte ich das Tamron 28-200 ein und liess mich überraschen». Und wie während der Wanderung, wurde er auch beim Segeln vom neuen Objektiv nicht enttäuscht. «Es bestätigte sich, dass es ein super Objektiv ist, um Abenteuer- und Actionaufnahmen zu machen. Zudem ist es sehr kompakt, leicht und liefert eine fantastische Bildqualität. Es erlaubt mir, kreativ zu sein, was ich sehr mag».

Magazin Teaser

Tamron Magazin – Ausgabe 11

Treten Sie ein in die Welt von Tamron.

Dies ist die elfte Ausgabe des neuen Tamron-Magazins. Hier finden Sie regelmäßig starke Fototipps und viele Ideen rund um Ihre Tamron- Objektive. Von spannenden Einblicken in die Arbeit professioneller Fotografen bis zu persönlichen Projekten unserer Fans. Im Mittelpunkt steht dabei immer die Leidenschaft für großartige Fotografie.

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Die Megastadt in den Vereinigten Arabischen Emiraten hat Rafael «RC» Concepcion schon mehrfach besucht. Langweilig wird das nie. Die Wüstenmetropole entwickelt sich ständig weiter und präsentiert sich je nach Wetterlage immer wieder in einem neuen Licht. Bei seiner jüngsten Reise hatte Rafael das Tamron 18-400mm Di II VC dabei, für ihn das perfekte Reiseobjektiv, um das atemberaubende Stadtbild einzufangen.

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EISA Award 2

Zwei Zoom-Objektive von Tamron erhalten prestigeträchtigen EISA Award 2019–2020

Köln, 15. August 2019 – Der japanische Objektivhersteller Tamron, führend in der Produktion von hochwertigen optischen Produkten, freut sich dieses Jahr über zwei Auszeichnungen der Expert Imaging and Sound Association (EISA). Das 17-28mm F/2.8 Di III RXD (Modell A046) erhält den Award „EISA WIDE-ANGLE ZOOM LENS 2019-2020“ und das 35-150mm F/2.8-4 Di VC OSD (Modell A043) den Award „EISA BEST BUY ZOOM LENS 2019-2020“. Tamron wurde damit im 14. Jahr in Folge von der EISA ausgezeichnet und hat zum dritten Mal hintereinander gleich zwei der begehrten Auszeichnungen erhalten. Die EISA Awards werden am 6. September im Rahmen einer offiziellen Zeremonie am ersten Tag der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin verliehen.

“EISA WIDE-ANGLE ZOOM LENS 2019-2020”

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“EISA BEST BUY ZOOM LENS 2019 2020”

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Aus der Begründung der EISA Jury:

17-28mm F/2.8 Di III RXD (Modell A046)

EISA WIDE-ANGLE ZOOM LENS 2019-2020

Das Tamron 17-28mm F/2.8 Di III RXD ist ein preisgünstiges lichtstarkes Weitwinkel-Zoom-Objektiv für spiegellose Vollformatkameras von Sony. Es ergänzt das Tamron 28-75mm F/2.8 Di III RXD, das über ein vergleichbar kompaktes und leichtes, wetterfestes Gehäuse verfügt. Die Abbildungsleistung ist sehr gut mit einer in dieser Klasse exzellenten Auflösung und Kontrastwiedergabe. Der optische Aufbau garantiert eine bemerkenswerte Farbgenauigkeit mit minimalen chromatischen Aberrationen. Das Objektiv besitzt einen schnellen Autofokus mit einem leisen Schrittmotor, es ist daher sowohl für Fotoals auch für Videoaufnahmen bestens geeignet.

35-150mm F/2.8-4 Di VC OSD (Modell A043)

EISA BEST BUY ZOOM LENS 2019-2020

Das Tamron 35-150mm F2.8-4 Di VC OSD ist ein Standard-Zoom-Objektiv für Canon- und Nikon-DSLR mit Vollformatsensor. Mit seinem außergewöhnlichen Brennweitenbereich und der kurzen Naheinstellgrenze von 45 cm eignet es sich insbesondere für Porträts – sowohl für Ganzkörper- als auch für Nahaufnahmen. Dank seiner kompakten Abmessungen und seines geringen Gewichts ist es zudem der perfekte Reisebegleiter. Das Objektiv bietet für den großen Brennweitenbereich eine außergewöhnlich hohe Lichtstärke vom Weitwinkel (F/2.8) bis zum Tele (F/4). Es ist mit Tamrons Dual-MPU (Micro-Processing-Unit) ausgestattet, einem Doppelprozessor, der einen schnellen, präzisen Autofokus und eine effektive Bildstabilisierung für scharfe Aufnahmen aus der freien Hand gewährleistet.

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Was mich an der Makrofotografie so fasziniert

Mit der Kamera ist Alexander Ahrenhold am liebsten draußen in der Natur unterwegs. Im Frühjahr ist er früh am Morgen auf der Fotopirsch in der glitzernden Wunderwelt der Insekten. Das Werkzeug seiner Wahl: das SP 90mm F/2.8 Di VC USD Makro-Objektiv.

Wie Alice im Wunderland komme ich mir vor, als ich mich flach auf dem Boden lege und durch das SP 90mm F/2.8 Di VC USD die blühenden Wiesen um mich herum betrachte. Gerade früh morgens, wenn die Temperaturen noch recht niedrig sind, scheint in diesem Wunderland namens Natur die Zeit stillzustehen. Die sonst so agilen Insekten, die sich an die Grashalme und Blüten klammern, verharren aufgrund der noch niedrigen Temperaturen bewegungslos. Je nach Wetterbedingungen sind sie zudem mit unzähligen winzigen Tautropfen bedeckt, die nun wie kleine Diamanten in den ersten Sonnenstrahlen funkeln.

Genau diese zauberhaften Motive will ich auf den Sensor der Kamera bannen, was allerdings einiges an Vorbereitung bedarf. Zunächst einmal musste ich natürlich einen passenden Ort finden, an dem sich die glitzernden Insekten aufspüren lassen. Ich gehe hier bei der Planung immer sehr gezielt vor und versuche, jegliche Zufälle auszuschließen.

Wo finde ich Insekten?

Wer sich mit Insekten befasst, kennt die speziellen Standortansprüche der einzelnen Arten. In der Regel brauchen sie zum Leben bestimmte Pflanzen. Das heißt, wo diese zu finden sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, auch entsprechende Insektenvorkommen zu finden.

Der Aurorafalter liebt zum Beispiel das im Frühjahr blühende Wiesenschaumkraut. Wo Wiesenschaumkraut wächst, ist der kleine Schmetterling meist irgendwo zu entdecken. Interessant dabei ist, dass sich eine große Artenvielfalt meist an den Standorten findet, an denen die Nährstoffversorgung im Boden nicht gerade ideal ist. Zum Beispiel auf Heideflächen oder Trockenmagerrasen.

Diesen Ort suche ich dann zu den Flugzeiten der gewünschten Insekten auf. Tagsüber halte ich zunächst Ausschau, ob sie hier auch tatsächlich aktiv sind. Habe ich welche gefunden, heißt es sich in Geduld zu üben. Über den Tag sind die kleinen Flugakrobaten zu aktiv, um sie zu fotografieren. Das klappt erst gegen Abend, wenn sie sich zur Nacht an einem Ort niederlassen. Wenn ich es schaffe, mir diese Stellen zu merken oder irgendwie zu markieren, stehen die Chancen gut, die gleichen Insekten am nächsten Morgen wieder anzutreffen. Vor und während des Sonnenaufgangs lassen sich dann optimal fotografieren.

Das setzt natürlich voraus, dass das Insekt in der Nacht nicht Oper eines Fressfeindes geworden ist. Mit ist es schon passiert, dass sich eine Raubfliege abends auf einer Blüte niederließ und später von einer darunter lauernden Krabbenspinne gepackt und verspeist wurde. Ich musste mir in diesem Fall ein neues Motiv suchen.

Wenn der Standort klar ist, packe ich noch am Abend meine Fototasche. Außer dem 90mm F2.8 Makro und der Kamera nehme ich einen Faltreflektor zum Abzuschatten, einen Kabelauslöser sowie Bohnensack und Stativ mit.

Nach einer meist sehr kurzen Nacht geht es dann je nach Entfernung etwa eine Stunde vor Sonnenaufgang los. Schließlich will ich spätestens mit den ersten Sonnenstrahlen mein erstes Foto schießen.

Vorteilhaft ist dabei vollkommene Windstille, denn jede noch so kleine Bewegung meines Motivs würde eine Unschärfe mit sich bringen. Und das ist das Letzte, was ich möchte. Mir geht es ja gerade darum, die feinen Details zu zeigen, die ich mit bloßem Auge nicht sehen kann. Das macht für mich die Faszination der Makrofotografie aus.

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Bevor ich mich in Position begebe stelle ich den Autofokus aus und deaktiviere den Bildstabilisator. Meine Kamera positioniere ich auf dem Stativ oder dem Bohnensack dann so vor dem Motiv, dass es parallel zum Sensor ausgerichtet ist. Dies ist enorm wichtig, um ein durchgehend scharfes Motiv zu erhalten. Mit dem exakten Ausrichten der Kamera verbringe ich in der Regel die meiste Zeit bei der Makrofotografie.

Passt die Perspektive, fixiere ich den Reflektor so, dass er den Falter abschattet. Auf diese Weise verhindere ich, dass mein Motiv zu stark beleuchtet wird und die Kontraste zu hoch werden. Das Abschatten sorgt dafür, dass all die Details, die ich mir wünsche, im Bild sichtbar werden.

Das Scharfstellen erfordert Konzentration. Ich setze den Fokus so, dass auf jeden Fall das Auge des Tieres knackscharf abgebildet wird. Durch die sorgfältige Ausrichtung im Vorfeld habe ich nun die Möglichkeit, das ganze Tiere scharf abzubilden, ohne stark abblenden zu müssen. Durch die geöffnete Blende zeigt sich im Hintergrund ein wunderschöner Bokeh-Effekt. Vor diesem unscharfen, leuchtenden Hintergrund kommt mein Motiv optimal zur Geltung.

Dazu versuche ich, auch den Ansitz des Insekts, also den Grashalm oder den Stängel der Blume, sanft aus dem Bild auslaufen zu lassen. Ich erreiche dies über eine „künstliche Vernebelung“, also indem ich etwa einen breiten Grashalm oder ein Blatt zwischen Motiv und Objektiv halte. Über den Live-view kann ich die Intensität und die Wirkung dieser Verneblung bei unterschiedlichen Abständen kontrollieren – und dann bei gewünschter Stärke das Foto aufnehmen.

Dabei achte ich instinktiv darauf, dass es komplett windstill ist, bevor ich die Belichtung mithilfe des Kabelauslösers starte. Der Kabelauslöser sollte übrigens am besten ohne spürbare Verzögerung auslösen, um eben genau den perfekten Moment zu erwischen.

Das Bild ist im Kasten. Nun heißt es für mich raus aus diesem glitzernden Wunderland, raus aus den taunassen Klamotten und ab ins Bett. Meist bin ich noch vor 7 Uhr schon wieder zu Hause und ich bin erschlagen von der Tour. Der Frühstückskaffee und die Bildbearbeitung müssen also noch etwas auf mich warten.

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Über den Autor: Alexander Ahrenhold

Alexander Ahrenhold, Jahrgang 1989, wuchs in Eckernförde an der Ostsee auf. Sein Vater war Förster, so dass er schon in jungen Jahren viel draußen unterwegs war und eine große Liebe zur Natur entwickelte. So war es nur folgerichtig, dass er sich als Fotograf auch auf die Themen Landschaft und Tierwelt spezialisiert hat.

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Kaum zu glauben, wenn man ihre traumhaften Hundebilder sieht:Aber Tamron-Fotografin Jasmin Hummer hat wirklich erst vor drei Jahren mit der Tierfotografie angefangen. Heute folgen der Österreicherin bereits mehr als 39.000 Instagram-Fans, und sie gibt ihr Wissen in Coachings an andere weiter. Im Tamron-Blog verrät Jasmin, worauf sie bei ihren tierischen Fotoshootings besonders achtet.

Tipp 1: Brennweite und Perspektive

Ich arbeite mit allen möglichen Brennweiten. Das Tamron SP 70-200mm G2 ist so etwas wie mein Standardobjektiv. Es ist ideal für Action- und Porträtaufnahmen. Bei 200 mm und F/2.8 hat es eine wunderbare Freistellung. Das SP 35mm F/1.8 erlaubt andere, spannende Blickwinkel, beispielsweise leicht von oben. Der weite Bildwinkel ist ideal, um bei Porträts die Landschaft im Hintergrund mit in den Bildaufbau einzubeziehen. Mit der kurzen Brennweite bin ich bei Touren alleine mit dem Hund zudem immer ‚ganz nah dran’.

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35mm | 1/1250s | F/2 | ISO 800

Tipp 2: Dynamik und Bewegung ins Bild bringen

Hunde in Action sind immer ein Hingucker, da sie das Wesen des Tiers am besten vermitteln – leider ist es für Anfänger relativ schwer, die schnellen Bewegungen scharf einzufangen. Es gibt aber auch Bewegung, die irgendwie zwischen Actionaufnahmen im vollen Galopp und Porträtaufnahmen liegt. Es sind oft kleine Bewegungen, die den Betrachter fesseln: eine im langsamen Gang sanft erhobene Pfote oder ein fokussierter Blick, ein Hund, der nach einem Leckerchen schnappt oder gerade eine Spielaufforderung macht. All das sind Momente, die in ihrer Natürlichkeit ganz einfach und leicht wirken und damit gleichzeitig viel Emotion transportieren.

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200mm | 1/1250s | F/2.8 | ISO 800

Tipp 3: Spannung reinbringen

Wenn der Hund Kommandos wie Sitz, Platz und Bleib versteht, dann könnt Ihr ihn praktisch aus jeder Position fotografieren. Wichtig ist aber, dass er dabei nicht die Lust verliert und desinteressiert in der Gegend herumguckt. Deshalb: Bringt Spannung rein! Und arbeitet sehr zügig! Ich mache meist ein Testbild ohne Hund und positioniere meinen vierbeinigen Begleiter dann sehr dynamisch mit viel Energie und Körpereinsatz. Wenn ich zum Beispiel will, dass der Hund in eine Richtung schaut, werfe ich vielleicht einen Stein dorthin, um dann den kurzen Moment einzufangen, in dem sein Blick dem Stein folgt.

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35mm | 1/1000s | F/1.8 | ISO 400

Tipp 4: Abwechslung durch Accessoires

Da Accessoires auf Tierfotos schnell deplatziert wirken, setze ich sie nur sehr sparsam ein. Was gut funktioniert und nicht albern aussieht, sind zum Beispiel Decken im Winter. Sofern der Hund sich einkuscheln lässt, können auf diese Weise sehr schöne Aufnahmen entstehen, auf denen unsere vierbeinigen Freunde erst so richtig liebenswert ausschauen.

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157mm | 1/800s | F/2.8 | ISO 320

Tipp 5: Hund und Landschaft

Was wären unsere Hunde ohne Wälder, Wiesen, Flüsse oder Seen? Es gibt für mich nichts Schöneres als die wilde Seite dieser wunderbaren Wesen einzufangen. Hält euer Hund gerne verträumt die Nase in den Wind? Oder dreht er neugierig den Kopf zur Seite, wenn er im Wald ein Rascheln vernommen hat? All dies sind Momente, die ich mir als Fotograf wünsche, denn mit solchen Bildern kann man unendlich viele Geschichten erzählen. Fotografie ist für mich eine Kombination aus Emotionen und Technik – das eine funktioniert nicht ohne das andere. Deshalb setzt Euren Liebling ganz bewusst in der Landschaft in Szene.

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35mm | 1/800s | F/2.5 | ISO 1000

Über den Autor: Jasmin Hummer

Jasmin Hummer lebt im oberösterreichischen Pennewang. Die begeisterte Fotografin liebt Tiere und speziell Hunde über alles. Nachdem sie lange nur ihren Austalian Shepherd Nala und den Nova-Scotia-Duck-Tolling-Retriever Vani vor der Kamera hatte, machte sie vor drei Jahren ihr Hobby zum Nebenberuf. Seither fotografiert sie Tiere im Kundenauftrag und gibt ihr Wissen in Einzelcoachings an Interessierte weiter.

https://www.jasmin-hummer.at/

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Reparaturen vom Profi höchstpersönlich

Persönlicher und rascher Service steht bei Tamron an oberster Stelle. Der Hersteller von hochwertigen Objektiven und diversen anderen optischen Produkten setzt dabei auf Elias Hämmerli. Der 49-jährige Polymechaniker aus Port betreibt als Ein-Mann-Betrieb die Serviceabteilung von Tamron in der Schweiz. Das sind gute News. Denn für den Kunden bedeutet dies, dass sein defektes Objektiv in besten Händen ist.

Begonnen hatte alles mit Dia-Projektoren. Vor 24 Jahren, als Elias Hämmerli In Nidau bei Leica seine neue Arbeitsstelle angetreten hatte, standen zahlreiche defekte Projektoren auf seinem Arbeitstisch. Dieses Bild hat sich im Laufe der Zeit geändert. Dia-Projektoren gehören definitiv der Vergangenheit an. Seit Hämmerli 2002 die Betreuung der Tamron-Produkte übernahm, liegen in seinem Atelier nun vor allem moderne, aber defekte Objektive. Diese erhalten beim ruhigen Seeländer den besten denkbaren Service.

Professionelle Reparaturen im Eilzugstempo

«Ich habe rund 1-3 Arbeitstage, um ein Objektiv zu reparieren und zurück zu schicken» sagt Elias Hämmerli seelenruhig. Da kann es auch vorkommen, dass der Servicetechniker das ganze Objektiv auseinanderschrauben, prüfen, reparieren und wieder justieren muss. «Alles kein Problem. Ich habe das nötige Werkzeug und vor allem das Wissen und Know-how, um diese Reparaturen professionell auszuführen. Der Kunde kann sich sicher sein, dass er ein perfekt repariertes Objektiv zurückerhält.» Länger dauert es nur, wenn die Arbeiten nicht vor Ort ausgeführt werden können. In ganz wenigen Fällen muss Hämmerli das Gerät nach Deutschland an den Hauptsitz von Tamron schicken. «Da zeigt sich, welcher Kunde Geduld hat» lächelt Hämmerli. Es kommt auch mal vor, dass eine Wartezeit von sechs Wochen unfreundliche Reaktionen oder einen Telefonanruf auslösen. «Ja, dies ist wohl ein Merkmal unserer Zeit. Die Leute haben generell wenig Geduld.» Aber auch in solchen Fällen verliert Hämmerli nie seine Ruhe. «Wenn die Wartezeit wirklich dramatisch ist, kann ich auch mal ein Ersatz-Objektiv ausleihen.» Elias Hämmerli ist ein Mann der Lösungen.

Das muss er auch sein. Denn Hämmerli ist alleine in der Werkstatt in Nidau. Vor allem vor und nach Schulferien können seine Arbeitstage entsprechend lang werden. «In der Ferienzeit habe ich eindeutig am meisten zu tun. Die Leute denken meistens erst kurz vor dem Verreisen daran, dass mit dem Gerät etwas nicht mehr stimmt. Oder aber sie haben es während den Ferien ins Wasser fallen lassen oder was auch immer. Aber kein Problem, dafür bin ich ja da.» Dass ein einziger Servicetechniker für die ganze Schweiz zuständig sein könnte, hätte man sich früher nicht vorstellen können. Hämmerli war mal Teil eines neunköpfigen Teams. «Es hat sich halt alles verändert. Früher konnte viel mehr kaputt gehen, die ganze Mechanik. Heute ist fast alles Software basiert. Wenn man mal das Grundprinzip begriffen hat und wie ich über ein jahrelanges Know-how verfügt, geht alles ziemlich schnell.»

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Persönlicher Kundenkontakt

In Zeiten, in welchen man am Telefon bei einem Problem gefühlte Stunden durch irgendwelche Call-Centers geschleift wird, scheint der Service von Tamron und Elias Hämmerli wie ein Überbleibsel aus einer früheren Welt. Jedes defekte Objekt landet auf seinem Pult und wird vom Profi selbst analysiert und, wenn immer möglich, auch repariert. Wem dies nicht ausreicht, kann sogar persönlich vorbeigehen. «Es kommt fast täglich jemand mit seinem Gerät bei mir im Büro vorbei» überrascht mich Hämmerli. «Da fährt ein Kunde durchaus auch mal durch die halbe Schweiz, um mir sein defektes Objektiv zu bringen. Blöd ist es für ihn dann, wenn das Problem mit einem fünfminütigen Update behoben werden kann» lacht Hämmerli. Doch dieser Service ist ihm wichtig. Der Kunde ist König. Und die meisten Probleme lösen sich nicht mit einem Update, sondern benötigen die professionelle Hilfe von Elias Hämmerli. «Ich mag den persönlichen Kundenkontakt. Diese Leute sind auch entsprechend zufrieden und glücklich, wenn sie mit dem reparierten Gerät nach Hause fahren können. Ich denke, einen solchen Service weiss man heute wieder viel mehr zu schätzen.»

Dass nicht jeder Kunde glücklich und zufrieden sein kann, ist auch klar. Was aber nichts mit der Arbeit von Elias Hämmerli zu tun hat. Sein Tipp: «Vieles wäre einfacher, wenn die Leute sich erst mal hinsetzen und die Gebrauchsanweisung lesen würden. Viele Probleme wären dann schon gelöst, ohne dass ich überhaupt helfen müsste.» Ein wertvoller Tipp, auch für jenen Kunden, welcher sein neues Objektiv eingeschickt hat, weil anscheinend mit der Schärfe etwas nicht stimme. «Ich habe es geprüft, zurückgeschickt und dem Kunden versichert, dass alles tipptopp sei. Es gab dann noch zwei Telefonate, weil er mir nicht glauben wollte. Nach einigen Tagen kam sein Merci. Es sei nur am Update gelegen» erzählt Elias Hämmerli seelenruhig, mit einem Lächeln. Aber dafür ist er ja da. Für geflickte Objektive und zufriedene Kunden. Ein Glücksfall. 

 

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